nurinst 2024

Titelbild des Jahrbuchs nurinst 2024
153 Seiten, 16 Abb. s/w
22 x 14 cm, Pb. 2024
ISBN 978-3-938286-62-3
erhältlich beim ANTOGO Verlag

Beiträge zur deutschen und jüdischen Geschichte
Schwerpunktthema: Jüdische Zeitungen und Autoren

Das Jahrbuch nurinst 2024 wird im Auftrag des Nürnberger Instituts für NS-Forschung und jüdische Geschichte des 20. Jahrhunderts e.V. von Jim G. Tobias und Andrea Livnat herausgegeben.

Das 12. Jahrbuch ist am 11.12.2024 erschienen.

Das Jahrbuch nurinst erscheint alle zwei Jahre. „nurinst 2024“ weiterlesen

nurinst 2022

Titelbild nurinst 2022
187 Seiten, 22 Abb. s/w
22 x 14 cm, Pb., 2022
ISBN 978-3-938286-58-6
erhältlich beim ANTOGO Verlag

Beiträge zur deutschen und jüdischen Geschichte
Schwerpunktthema: Kultur in der Zeit der Verfolgung und danach

Das Jahrbuch nurinst 2022 wurde im Auftrag des Nürnberger Instituts für NS-Forschung und jüdische Geschichte des 20. Jahrhunderts e.V. von Jim G. Tobias und Andrea Livnat herausgegeben.

 

nurinst 2020

Buchtitel Jahrbuch nurinst 2020
159 Seiten, 18 Abb. s/w
22 x 14 cm, Pb.
ISBN 978-3-938286-56-2
erhältlich beim ANTOGO Verlag

Beiträge zur deutschen und jüdischen Geschichte
Schwerpunktthema: Zeitenwende – neue Formen der Erinnerungs- und Gedenkkultur

Das Jahrbuch nurinst 2020 wurde im Auftrag des Nürnberger Instituts für NS-Forschung und jüdische Geschichte des 20. Jahrhunderts e.V. von Jim G. Tobias und Andrea Livnat herausgegeben.

Die Drucklegung wurde mit freundlicher finanzieller Unterstützung von A. Eberle GmbH & Co. KG (Nürnberg) ermöglicht.

nurinst 2016

9783938286494
186 Seiten, 17 Abb. s/w
22 x 14 cm, Pb.
ISBN 978-3-938286-49-4
erhältlich ANTOGO Verlag

Beiträge zur deutschen und jüdischen Geschichte
Schwerpunktthema: Kinder

Das Jahrbuch nurinst 2016 wurde im Auftrag des Nürnberger Instituts für NS-Forschung und jüdische Geschichte des 20. Jahrhunderts e.V. von Jim G. Tobias und Nicola Schlichting herausgegeben.

Die Drucklegung wurde mit freundlicher Unterstützung der

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und der Kost Pocher’schen Stiftung Nürnberg ermöglicht.

Leben nach Gottes Geboten – Jüdische Orthodoxie in Nürnberg

Seit mehr als zehn Jahren ist in der ehemaligen Stadt der Reichsparteitage, wieder eine orthodoxe jüdische Gemeinschaft zu Hause: die Synagoge der Chabad-Bewegung. Für die Mitglieder gestaltet sich das Leben nicht immer einfach, mit den vielen Ge- und Verboten. Neben der strikten Befolgung der Gebote steht die leidenschaftliche Diskussion und Interpretation der biblischen und talmudischen Schriften im Mittelpunkt. Die Chassiden zeichnen sich durch eine besondere Kleiderordnung sowie Frömmigkeit aus und begehen ihre Gottesdienste und Feiertage mit fröhlichen Tänzen und Gesängen.

In den Ruinen von Nürnberg – Jüdische Kinder als Filmstars

„Wir waren noch sehr klein, doch wir wussten, dass wir in Nürnberg waren“, sagt Joel Feldmann über die Zeit vor 70 Jahren. Er gehörte zu einer Gruppe jüdischer Kinder, die in einem semi-dokumentarischen Spielfilm des Hollywood-Regisseurs Fred Zinnemann mitspielten. In seinem Streifen „The Search“ (dt. Titel: Die Gezeichneten) thematisierte der aus Wien in die USA emigrierte Zinnemann das Schicksal der elternlosen Jungen und Mädchen, die den NS-Mördern entkommen waren.

Internetlexikon: www.talmud-thora.de

Auf unserer Internetseite www.talmud-thora.de werden in lexikalischer Form die religiösen Einrichtungen sowohl nach Art als auch nach Ort verzeichnet.

„Der Kampf um die Seelen“
Die Aktivitäten der jüdischen Orthodoxie in den DP-Camps am Beispiel der Vaad Hatzala

Mitglieder der Jeschiwa „Beth Meir“ in Bamberg (Repro: nurinst-archiv)
Mitglieder der Jeschiwa „Beth Meir“ in Bamberg (Repro: nurinst-archiv)

Obwohl in nahezu allen Displaced Persons (DP)-Lagern die orthodoxen Juden eine Minderheit bildeten, entwickelte sich schnell ein ausgeprägtes religiöses Leben innerhalb der jüdischen Nachkriegsgesellschaft. Großen Anteil daran hatte der Vaad „Internetlexikon: www.talmud-thora.de“ weiterlesen

Internetlexikon in deutsch/englisch:
www.after-the-shoah.org

Jacob Hennenberg am Lenker des Traktors in Kibbuz Nili, Pleikershof (Repro: nurinst-archiv)

Unser Projekt „after-the-shoah.org“
ist eine Website, die, wie ein Lexikon, Informationen über alle jüdischen DP-Lager und Gemeinden in den westlichen Besatzungszonen nach 1945 sammelt.

Our project „after-the-shoah.org“
is an website which, in the manner of an encyclopedia, provides information on all the DP (displaced persons) camps and communities in the western zones of occupied Germany after 1945. „Internetlexikon in deutsch/englisch:
www.after-the-shoah.org“
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Scheunensynagoge Bechhofen

Innenraum der Synagoge Bechhofen (Foto: Archiv Markt Bechhofen)
Innenraum der Synagoge Bechhofen (Foto: Archiv Markt Bechhofen)

„Bekanntlich zählt die Scheunensynagoge in Bechhofen als eine der wenigen aus dem 17. Jahrhundert zu den wertvollsten jüdischen Denkmälern in Bayern“, schrieb die Bayerische Israelitische Gemeindezeitung im April 1936. Das von außen nicht als Gotteshaus erkennbare Gebäude gehörte zu einer Gruppe „Scheunensynagoge Bechhofen“ weiterlesen

Bechhofen, Bethaus und Big Apple – Die Wiedergeburt einer fränkischen Synagoge

In der Pogromnacht von 1938 steckten die Nationalsozialisten die weltbekannte Bechhofer Scheunensynagoge in Brand. Ein einzigartiges Zeugnis des fränkischen Landjudentums wurde für immer vernichtet. Bereits im Oktober 1938 waren die letzten Juden aus Bechhofen vertrieben worden. Einige konnten sich z. B. nach New York City in die Emigration retten: darunter Senta Baum, Jerry und Gunther Bechhofer. Anhand ihrer Erinnerungen und einer Rekonstruktion der Synagoge ist es möglich, das jüdische Gotteshaus nach der Zerstörung wieder entstehen zu lassen – zumindest virtuell.
Die gesamte Visualisierung der Scheunensynagoge sehen Sie hier.

“Nächstes Jahr im Kibbuz”

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61 Seiten, 8 Abb. s/w
22 x 14 cm, Broschüre, 2005
ISBN 978-3-938286-02-9
erhältlich beim ANTOGO Verlag

Die Zionistische Ortsgruppe Nürnberg-Fürth
Peter Zinke (Hg.)

Hefte zur Regionalgeschichte – Heft 2

Die Broschüre “Nächstes Jahr im Kibbuz” wurde im Auftrag des Nürnberger Instituts für NS-Forschung und jüdische Geschichte des 20. Jahrhunderts e.V. erstellt.

 

„Am Schabbes hat der Schoufet frei“ – Schopfloch eine Sprachinsel in Franken

In der fränkischen Ortschaft Schopfloch existierte seit dem 16. Jahrhundert eine große jüdische Gemeinde. Daran erinnert noch heute eine Geheim- und Handelssprache, die mit vielen Wörtern aus dem Hebräischen gespickt ist – das Lachoudische. Bis in die NS-Zeit war dieses Idiom auch die Sprache der fränkischen Viehhändler und wurde von vielen Bewohnern des Ortes gesprochen.

Der Kibbuz auf dem Streicher-Hof – Die letzten Landjuden in Franken

Im Herbst 1945 errichtete die amerikanische Militärregierung auf dem Landgut des ehemaligen NS-Gauleiters Julius Streicher ein Lager für Shoa-Überlebende. Rund drei Jahre wohnten und arbeiteten im Kibbuz Nili – wie die Bewohner ihr Zuhause nannten – bis zu 150 Juden, die sich hier auf ihre Zukunft in Israel vorbereiteten.